Berlin und Brandenburg setzen seit Jahren verstärkt auf Solarenergie – sei es auf dem Dach eines Eigenheims, einer Gewerbeimmobilie oder über kompakte Balkonkraftwerke. Doch ob in Berlin-Friedrichshain, Potsdam, Bernau oder Ahrensfelde: Eine Photovoltaikanlage funktioniert nur dann effizient, wenn sie regelmäßig gewartet und – bei Bedarf – gereinigt wird.
Als Fachbetrieb für PV-Anlagen aus Ahrensfelde kennen wir die regionalen Besonderheiten genau: Viele unserer Kunden wohnen in Gebieten mit landwirtschaftlicher Nutzung, hohem Verkehrsaufkommen oder in Neubaugebieten mit viel Staubentwicklung. Dort reicht Regen allein oft nicht aus, um die Module sauber zu halten.
Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ist geografisch und strukturell sehr vielfältig – und genau das wirkt sich unmittelbar auf den Verschmutzungsgrad von Photovoltaikanlagen aus. Während in der Berliner Innenstadt vor allem Bauprojekte, dichter Straßenverkehr und Industrieemissionen für Ablagerungen sorgen, sind es in Brandenburg eher landwirtschaftliche Einflüsse, Pollenflug und Feinstaub aus ländlichen Produktionsbetrieben. Diese Mischung aus urbanen und ländlichen Belastungen macht eine regelmäßige Reinigung der PV-Anlagen in der gesamten Region besonders wichtig.
In Orten wie Ahrensfelde, wo sich Stadt und Land fast nahtlos begegnen, treffen gleich mehrere dieser Faktoren aufeinander. Hier weht der Blütenstaub vom Umland direkt in die Neubaugebiete, während gleichzeitig der Feinstaub aus Berlin-Marzahn oder die Emissionen aus angrenzenden Gewerbegebieten nicht haltmachen. Auch Baustellenstaub aus neuen Wohnquartieren, wie sie aktuell verstärkt rund um Berlin-Pankow und in Ahrensfelde entstehen, setzt sich gern auf den Solarmodulen ab – oft unsichtbar, aber messbar im Ertrag.
Diese Verschmutzungen bilden mit der Zeit eine dünne, aber dichte Schicht auf den Modulen, die wie ein grauer Schleier wirkt. Die Folge: Weniger Licht gelangt zu den Solarzellen – und das bedeutet weniger Strom, weniger Einspeisung, weniger Wirtschaftlichkeit. Besonders tückisch ist, dass der Leistungsverlust schleichend eintritt und vielen Betreibern erst auffällt, wenn die Erträge bereits deutlich unter dem Durchschnitt liegen.
Die Folge all dieser Einflüsse: Je nach Standort, Dachneigung und Wetterlage können jährliche Leistungsverluste von 5 bis 20 % auftreten. Bei steigenden Strompreisen und der immer wichtigeren Eigenversorgung mit Solarstrom bedeutet das bares Geld, das durch eine rechtzeitige Reinigung eingespart werden kann.
Gerade für Betreiber in unserer Region – sei es im Berliner Umland oder direkt in Ahrensfelde – ist es daher besonders lohnenswert, auf die Sauberkeit der Anlage zu achten. Denn wer regelmäßig reinigt oder reinigen lässt, sichert sich nicht nur einen stabilen Energieertrag, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Anlage deutlich.
Eine regelmäßige Sichtprüfung, insbesondere nach Frühling oder Trockenperioden, ist empfehlenswert. In der Region Berlin-Brandenburg hat sich folgende Faustregel bewährt:
Standorttyp |
Empfohlene Reinigung |
|
Stadt (z. B. Berlin-Mitte, Lichtenberg) |
alle 2–3 Jahre |
|
Stadtrand (z. B. Ahrensfelde, Panketal) |
alle 1–2 Jahre |
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Ländlich (z. B. Bernau, Blumberg, Werneuchen) |
jährlich |
Tipp: Wer ein Ertragsmonitoring nutzt, kann Leistungsverluste einfach erkennen. Sinkt der Stromertrag bei gleichen Wetterbedingungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich, ist eine Reinigung fällig.
Grundsätzlich ist es möglich, eine Photovoltaikanlage selbst zu reinigen – insbesondere bei leicht zugänglichen Anlagen auf Garagendächern, Carports oder kleinen Nebengebäuden. Doch bei klassischen Dachanlagen raten Fachleute in der Regel davon ab. Denn was auf den ersten Blick nach einer simplen Aufgabe aussieht, birgt in der Praxis einige Risiken – sowohl für die eigene Sicherheit als auch für die empfindliche Technik der Solarmodule.
Die Arbeit auf einem schrägen Dach in mehreren Metern Höhe ist gefährlich und erfordert Erfahrung im Umgang mit Leitern oder Sicherungstechnik. Selbst kleine Unachtsamkeiten können zu schweren Stürzen führen. Hinzu kommt, dass viele handelsübliche Reinigungsmittel oder harte Bürsten mehr schaden als nützen: Kratzer auf der Moduloberfläche, kalkhaltige Rückstände durch Leitungswasser oder beschädigte Dichtungen können die Lebensdauer und Leistung der Anlage dauerhaft beeinträchtigen.
Die Beauftragung eines professionellen Reinigungsbetriebs ist daher in den meisten Fällen nicht nur sicherer, sondern auch langfristig wirtschaftlicher – vor allem bei Dachanlagen ab etwa 3 kWp. Fachfirmen arbeiten mit speziell auf Solaranlagen abgestimmten Reinigungsmethoden und bringen das nötige Know-how sowie die Technik mit, um eine gründliche und schonende Reinigung zu gewährleisten.
Auch finanziell lohnt sich die professionelle Reinigung: Die Kosten liegen je nach Standort, Zugänglichkeit und Verschmutzungsgrad meist zwischen 1 und 2 Euro pro Quadratmeter Modulfläche. Für eine typische 5-kWp-Anlage mit rund 30 m² Fläche bedeutet das etwa 30 bis 60 Euro pro Reinigung. Bei angenommenen Mehrerträgen von 5 bis 15 % kann sich dieser Betrag oft schon nach wenigen Monaten wieder auszahlen – insbesondere bei Eigenverbrauchsanlagen, bei denen jeder zusätzlich produzierte Strom bares Geld spart.
Aktuell gibt es keine direkten Förderprogramme für die Reinigung von PV-Anlagen – weder auf Bundesebene noch spezifisch in Berlin oder Brandenburg. Dennoch kann sich eine Reinigung wirtschaftlich lohnen, insbesondere bei steigenden Strompreisen: Jede zusätzlich erzeugte Kilowattstunde spart bares Geld – oder bringt Einnahmen durch Einspeisung.
Die Reinigung einer PV-Anlage in Berlin und Brandenburg kann sich durchaus lohnen, insbesondere wenn der Standort zu starker Verschmutzung neigt oder der Ertrag spürbar sinkt. Eine regelmäßige Sichtkontrolle und das Monitoring der Leistungsdaten helfen dabei, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen.
Unser Tipp:
Lassen Sie Ihre Anlage alle 2–3 Jahre professionell überprüfen und reinigen – besonders, wenn sie flach geneigt ist oder sich in einer belasteten Umgebung befindet. So sichern Sie langfristig den optimalen Ertrag Ihrer Investition.
Bei Interesse an unseren Produkten wenden Sie sich an unseren Vertrieb unter: 030 94 3996 94
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