Service-Telefon: 030 94 3996 94
Besuchen Sie unsere Ausstellung: Bitte nur mit vorheriger Terminvereinbarung!

Lohnt sich die Reinigung einer PV-Anlage in Berlin & Brandenburg?

Lohnt sich die Reinigung einer PV-Anlage in Berlin & Brandenburg?

Wichtigstes in Kürze
 

  • Verschmutzte PV-Anlagen liefern deutlich weniger Strom – Leistungsverluste von bis zu 20 % sind möglich
  • Regionen wie Berlin und Brandenburg sind besonders betroffen durch Pollenflug, Straßenstaub und Landwirtschaft
  • Eine regelmäßige Reinigung verbessert den Ertrag und macht die Anlage wirtschaftlich effizienter
  • In Orten wie Ahrensfelde, wo Stadt und Land aufeinandertreffen, ist die Reinigungswirkung besonders relevant
  • Förderprogramme für die Reinigung selbst gibt es derzeit nicht


Einführung
 

Berlin und Brandenburg setzen seit Jahren verstärkt auf Solarenergie – sei es auf dem Dach eines Eigenheims, einer Gewerbeimmobilie oder über kompakte Balkonkraftwerke. Doch ob in Berlin-Friedrichshain, Potsdam, Bernau oder Ahrensfelde: Eine Photovoltaikanlage funktioniert nur dann effizient, wenn sie regelmäßig gewartet und – bei Bedarf – gereinigt wird.

Als Fachbetrieb für PV-Anlagen aus Ahrensfelde kennen wir die regionalen Besonderheiten genau: Viele unserer Kunden wohnen in Gebieten mit landwirtschaftlicher Nutzung, hohem Verkehrsaufkommen oder in Neubaugebieten mit viel Staubentwicklung. Dort reicht Regen allein oft nicht aus, um die Module sauber zu halten.


Warum die Reinigung von PV-Anlagen in Berlin, Brandenburg & Ahrensfelde besonders sinnvoll ist
 

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ist geografisch und strukturell sehr vielfältig – und genau das wirkt sich unmittelbar auf den Verschmutzungsgrad von Photovoltaikanlagen aus. Während in der Berliner Innenstadt vor allem Bauprojekte, dichter Straßenverkehr und Industrieemissionen für Ablagerungen sorgen, sind es in Brandenburg eher landwirtschaftliche Einflüsse, Pollenflug und Feinstaub aus ländlichen Produktionsbetrieben. Diese Mischung aus urbanen und ländlichen Belastungen macht eine regelmäßige Reinigung der PV-Anlagen in der gesamten Region besonders wichtig.

In Orten wie Ahrensfelde, wo sich Stadt und Land fast nahtlos begegnen, treffen gleich mehrere dieser Faktoren aufeinander. Hier weht der Blütenstaub vom Umland direkt in die Neubaugebiete, während gleichzeitig der Feinstaub aus Berlin-Marzahn oder die Emissionen aus angrenzenden Gewerbegebieten nicht haltmachen. Auch Baustellenstaub aus neuen Wohnquartieren, wie sie aktuell verstärkt rund um Berlin-Pankow und in Ahrensfelde entstehen, setzt sich gern auf den Solarmodulen ab – oft unsichtbar, aber messbar im Ertrag.

Diese Verschmutzungen bilden mit der Zeit eine dünne, aber dichte Schicht auf den Modulen, die wie ein grauer Schleier wirkt. Die Folge: Weniger Licht gelangt zu den Solarzellen – und das bedeutet weniger Strom, weniger Einspeisung, weniger Wirtschaftlichkeit. Besonders tückisch ist, dass der Leistungsverlust schleichend eintritt und vielen Betreibern erst auffällt, wenn die Erträge bereits deutlich unter dem Durchschnitt liegen.


Typische regionale Ursachen für Ertragsverluste in Berlin & Brandenburg:
 

  • Starker Pollenflug im Frühjahr, insbesondere in Brandenburgs weitläufigen Kiefern- und Birkenlandschaften
  • Feinstaub durch hohe Verkehrsbelastung, Bauarbeiten und Abrieb in Berliner Stadtteilen wie Lichtenberg, Friedrichshain oder Pankow
  • Landwirtschaftliche Aktivitäten rund um Ahrensfelde, Blumberg, Werneuchen und Umgebung – mit typischen Ablagerungen aus Bodenstaub, Düngemittelresten oder organischen Partikeln
  • Industrieemissionen und Staub aus Gewerbegebieten, z. B. in Berlin-Marzahn, Hohenschönhausen oder dem Güterverkehr in Schönefeld und Ludwigsfelde

Die Folge all dieser Einflüsse: Je nach Standort, Dachneigung und Wetterlage können jährliche Leistungsverluste von 5 bis 20 % auftreten. Bei steigenden Strompreisen und der immer wichtigeren Eigenversorgung mit Solarstrom bedeutet das bares Geld, das durch eine rechtzeitige Reinigung eingespart werden kann.

Gerade für Betreiber in unserer Region – sei es im Berliner Umland oder direkt in Ahrensfelde – ist es daher besonders lohnenswert, auf die Sauberkeit der Anlage zu achten. Denn wer regelmäßig reinigt oder reinigen lässt, sichert sich nicht nur einen stabilen Energieertrag, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Anlage deutlich.


Wann und wie oft sollten PV-Anlagen in Berlin und Brandenburg gereinigt werden?
 

Eine regelmäßige Sichtprüfung, insbesondere nach Frühling oder Trockenperioden, ist empfehlenswert. In der Region Berlin-Brandenburg hat sich folgende Faustregel bewährt:

 

Standorttyp

 

Empfohlene Reinigung

Stadt (z. B. Berlin-Mitte, Lichtenberg)

 

alle 2–3 Jahre

Stadtrand (z. B. Ahrensfelde, Panketal)

 

alle 1–2 Jahre

Ländlich (z. B. Bernau, Blumberg, Werneuchen)

 

jährlich

 

Tipp: Wer ein Ertragsmonitoring nutzt, kann Leistungsverluste einfach erkennen. Sinkt der Stromertrag bei gleichen Wetterbedingungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich, ist eine Reinigung fällig.


Professionelle Reinigung oder selbst Hand anlegen?
 

Grundsätzlich ist es möglich, eine Photovoltaikanlage selbst zu reinigen – insbesondere bei leicht zugänglichen Anlagen auf Garagendächern, Carports oder kleinen Nebengebäuden. Doch bei klassischen Dachanlagen raten Fachleute in der Regel davon ab. Denn was auf den ersten Blick nach einer simplen Aufgabe aussieht, birgt in der Praxis einige Risiken – sowohl für die eigene Sicherheit als auch für die empfindliche Technik der Solarmodule.

Die Arbeit auf einem schrägen Dach in mehreren Metern Höhe ist gefährlich und erfordert Erfahrung im Umgang mit Leitern oder Sicherungstechnik. Selbst kleine Unachtsamkeiten können zu schweren Stürzen führen. Hinzu kommt, dass viele handelsübliche Reinigungsmittel oder harte Bürsten mehr schaden als nützen: Kratzer auf der Moduloberfläche, kalkhaltige Rückstände durch Leitungswasser oder beschädigte Dichtungen können die Lebensdauer und Leistung der Anlage dauerhaft beeinträchtigen.

Die Beauftragung eines professionellen Reinigungsbetriebs ist daher in den meisten Fällen nicht nur sicherer, sondern auch langfristig wirtschaftlicher – vor allem bei Dachanlagen ab etwa 3 kWp. Fachfirmen arbeiten mit speziell auf Solaranlagen abgestimmten Reinigungsmethoden und bringen das nötige Know-how sowie die Technik mit, um eine gründliche und schonende Reinigung zu gewährleisten.


Vorteile einer professionellen PV-Reinigung im Überblick:
 

  • Verwendung von entmineralisiertem, kalkfreiem Wasser, das keine Rückstände hinterlässt
  • Sanfte Bürstensysteme und Teleskoptechnik, die die Oberfläche nicht verkratzen
  • Sicherer Zugang auch bei hohen oder schwer erreichbaren Dächern – z. B. per Hebebühne, Gerüst oder Seilzugangstechnik
  • Sichtprüfung der Anlage inklusive, z. B. auf Hotspots, Risse, lose Kabel oder Moosbildung
  • Dokumentation der Reinigung zur Vorlage bei Versicherungen oder im Rahmen von Wartungsnachweisen

Auch finanziell lohnt sich die professionelle Reinigung: Die Kosten liegen je nach Standort, Zugänglichkeit und Verschmutzungsgrad meist zwischen 1 und 2 Euro pro Quadratmeter Modulfläche. Für eine typische 5-kWp-Anlage mit rund 30 m² Fläche bedeutet das etwa 30 bis 60 Euro pro Reinigung. Bei angenommenen Mehrerträgen von 5 bis 15 % kann sich dieser Betrag oft schon nach wenigen Monaten wieder auszahlen – insbesondere bei Eigenverbrauchsanlagen, bei denen jeder zusätzlich produzierte Strom bares Geld spart.


Gibt es Förderungen für die Reinigung einer Photovoltaikanlage?
 

Aktuell gibt es keine direkten Förderprogramme für die Reinigung von PV-Anlagen – weder auf Bundesebene noch spezifisch in Berlin oder Brandenburg. Dennoch kann sich eine Reinigung wirtschaftlich lohnen, insbesondere bei steigenden Strompreisen: Jede zusätzlich erzeugte Kilowattstunde spart bares Geld – oder bringt Einnahmen durch Einspeisung.


Fazit & Empfehlung
 

Die Reinigung einer PV-Anlage in Berlin und Brandenburg kann sich durchaus lohnen, insbesondere wenn der Standort zu starker Verschmutzung neigt oder der Ertrag spürbar sinkt. Eine regelmäßige Sichtkontrolle und das Monitoring der Leistungsdaten helfen dabei, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen.

Unser Tipp:
Lassen Sie Ihre Anlage alle 2–3 Jahre professionell überprüfen und reinigen – besonders, wenn sie flach geneigt ist oder sich in einer belasteten Umgebung befindet. So sichern Sie langfristig den optimalen Ertrag Ihrer Investition.

 

Jetzt unverbindlich anfragen

 

Jetzt
anfragen

Diese Seite verwendet Cookies. Neben der Verbesserung Ihres Besuchserlebnisses werden die erhobenen Daten zu Analysezwecken herangezogen. In den Cookie-Einstellungen haben Sie die Möglichkeit, einzelne Cookies zu- bzw. abzuschalten. Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Kontaktinformationen finden Sie in unserem Impressum.