Wichtigstes in Kürze
Viele Eigenheimbesitzer in Berlin und Brandenburg stellen sich die Frage: Lohnt sich eine Photovoltaikanlage auch im Winter? Der Gedanke liegt nahe, dass PV-Anlagen nur bei strahlendem Sonnenschein Strom liefern. Doch das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Auch bei bewölktem Himmel, kalten Temperaturen und kürzeren Tagen erzeugen Solarmodule Energie – zwar weniger als im Sommer, aber dennoch ausreichend, um ihren Beitrag zum Eigenverbrauch zu leisten.
Gerade in einer Region wie Berlin-Brandenburg, wo die Winter zwar kalt, aber oft trocken sind, kann der Solarertrag selbst in der dunklen Jahreszeit überraschen. Der technologische Fortschritt der letzten Jahre hat dazu geführt, dass moderne PV-Anlagen deutlich effizienter arbeiten und auch bei diffusen Lichtverhältnissen Strom liefern. Für viele Hausbesitzer stellt sich daher nicht mehr die Frage ob, sondern wie gut eine Solaranlage im Winter funktioniert.
Die Kombination aus gesunkenen Anschaffungskosten, staatlicher Förderung und langfristigen Einsparpotenzialen macht die Investition auch in der kalten Jahreszeit attraktiv. Wer also glaubt, er müsse bis zum Frühjahr warten, um mit einer PV-Anlage zu starten, verschenkt wertvolle Zeit – und bares Geld.
Natürlich ist der Stromertrag einer Photovoltaikanlage im Winter geringer als im Sommer. In den Monaten Dezember und Januar liegt die Sonneneinstrahlung in Berlin und Brandenburg bei etwa 20 bis 30 Prozent des Jahresdurchschnitts. Dennoch liefern die Module auch dann kontinuierlich Energie – vor allem in den Mittagsstunden. Entscheidend ist die Qualität der Solarmodule und deren Fähigkeit, auch bei diffusem Licht Strom zu erzeugen.
Ein überraschender Vorteil: Kälte verbessert die Leistung der Solarmodule. Während man bei Sonne vor allem an Wärme denkt, mögen Solarmodule eigentlich lieber niedrige Temperaturen. Denn je kühler es ist, desto besser arbeiten die Halbleiter in den Modulen. Eine PV-Anlage auf einem kühlen Flachdach oder Schrägdach kann also an einem klaren, sonnigen Wintertag eine höhere Effizienz aufweisen als an einem heißen Sommertag.
Zudem wird in der Heizperiode oft mehr Strom im Haushalt verbraucht – durch Wärmepumpen, Licht und längere Aufenthalte in den Innenräumen. Wer seine PV-Anlage mit einem Stromspeicher kombiniert, kann den tagsüber erzeugten Strom abends und nachts nutzen. Dies erhöht den Eigenverbrauch deutlich und macht unabhängiger vom Stromnetz.
Ein weiterer Aspekt: In der Winterzeit haben viele Netzanbieter stabile Einspeisevergütungen, die auch für den eingespeisten Winterstrom gezahlt werden. Das heißt, auch wenn man im Winter weniger Strom erzeugt, wird dieser vergütet – ein zusätzlicher wirtschaftlicher Anreiz.
Wer seine Anlage richtig dimensioniert und gut plant, kann auch im Winter einen lohnenden Beitrag zur eigenen Stromversorgung leisten. Eine professionelle Planung berücksichtigt alle saisonalen Schwankungen und optimiert den Jahresertrag.
Entscheidend für den Erfolg einer PV-Anlage im Winter sind neben der Qualität der Module auch Standortfaktoren wie Ausrichtung, Neigungswinkel und Verschattung. In Berlin und Brandenburg gibt es viele Gebäude mit gut geeigneten Dachflächen – sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsimmobilien.
Ein steiler Neigungswinkel der Module, idealerweise zwischen 30 und 60 Grad, hilft dabei, Schnee schneller abrutschen zu lassen und die Selbstreinigung der Module zu fördern. Eine südliche Ausrichtung bringt auch im Winter den höchsten Ertrag, während Ost- und Westausrichtungen etwas weniger effizient sind – jedoch durch moderne Wechselrichtertechnik gut kompensiert werden können.
Auch sogenannte bifaziale Module, die Licht von beiden Seiten aufnehmen können, sind besonders im Winter eine interessante Option. Sie nutzen das reflektierte Licht – etwa vom Schnee auf dem Boden – zusätzlich aus und steigern so den Ertrag.
Technisch wichtig ist auch, dass die Anlage schneelastgeprüft ist. Berlin und Brandenburg liegen zwar nicht in einer extrem schneereichen Region, doch Schneefall ist keineswegs ausgeschlossen. Die Tragfähigkeit des Daches und die richtige Unterkonstruktion sind deshalb entscheidend für den sicheren Betrieb.
Ein weiterer Punkt ist die regelmäßige Reinigung und Wartung der Anlage. Während Regen im Sommer die Module automatisch reinigt, kann es im Winter nötig sein, manuell einzugreifen – allerdings nur, wenn es sicher und ohne Risiko möglich ist. In der Regel genügt es, auf die natürliche Selbstreinigung durch Schmelzen und Abrutschen zu setzen.
Wer zusätzlich einen Batteriespeicher installiert, kann den tagsüber erzeugten Strom in den Abendstunden nutzen – gerade im Winter ein wichtiger Vorteil. So wird der Eigenverbrauch gesteigert und die Wirtschaftlichkeit der Anlage optimiert.
Die Investition in eine PV-Anlage lohnt sich über das gesamte Jahr hinweg. Auch wenn der Winterertrag geringer ist, sollte man die Anlage immer im Gesamtkontext eines Jahres betrachten. Eine gut geplante PV-Anlage kann selbst im Berliner Winter einen messbaren Beitrag zur Stromerzeugung leisten. Die Einsparung beim Strombezug über das Jahr hinweg überwiegt die geringeren Erträge im Winter deutlich.
Dazu kommen staatliche Förderprogramme, zinsgünstige Kredite und regionale Zuschüsse – insbesondere in Berlin und Brandenburg. Wer clever plant, kann bis zu 30 Prozent der Investitionskosten über Förderungen decken. Das verbessert die Amortisationszeit der Anlage deutlich und macht den Einstieg auch im Winter wirtschaftlich attraktiv.
Ein weiterer Punkt ist die Einspeisevergütung. Auch im Winter erzeugter Strom, der nicht selbst genutzt wird, wird vergütet – wenn auch zu geringeren Sätzen als früher. Doch gerade in Verbindung mit Eigenverbrauch und Speicherlösungen entsteht ein schlüssiges Konzept, das sich finanziell rechnet.
Nicht zu vergessen ist die kontinuierliche Strompreissteigerung. Wer heute in eine PV-Anlage investiert, sichert sich langfristig stabile Stromkosten. In Berlin und Brandenburg, wo die Strompreise über dem Bundesdurchschnitt liegen, ist die Unabhängigkeit vom Netzstrom besonders lohnenswert.
Eine PV-Anlage lohnt sich zu jeder Jahreszeit – auch im Winter. Wer in Berlin oder Brandenburg lebt und eine geeignete Dachfläche besitzt, sollte sich nicht vom trüben Wetter abschrecken lassen. Moderne Solartechnik funktioniert zuverlässig auch bei niedrigen Temperaturen und diffusem Licht. Die Energieausbeute ist vielleicht geringer als im Sommer, aber keineswegs zu vernachlässigen.
Mit einer durchdachten Planung, hochwertiger Technik und optionalem Stromspeicher kann auch in den Wintermonaten ein spürbarer Anteil des Strombedarfs gedeckt werden. Fördermöglichkeiten und langfristige Einsparungen machen den Schritt in die Solarunabhängigkeit besonders attraktiv.
Die Sybac Solar Berlin GmbH unterstützt Sie dabei – von der Beratung über die Planung bis hin zur schlüsselfertigen Umsetzung. Nutzen Sie die kalte Jahreszeit, um die Weichen für eine sonnige Zukunft zu stellen. Jetzt informieren, beraten lassen und durchstarten!
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